Anders-Sein in der Gesellschaft
Gestern und heute
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 16 Seiten (3,3 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2016)
Anders-Sein bzw. die Anders-Behandlung von Menschen hat es schon immer gegeben. Die Menschen früherer Zeiten erklärten sich Abweichungen von der Norm mit Dämonisierung oder göttlicher Strafe, was als legitime Begründung erschien, zum Beispiel Menschen mit Behinderung schlecht zu behandeln. Heutige Begründungen, Menschen mit anderer Hautfarbe oder Behinderung zu diskriminieren, sollten sich als genauso absurd und unfair herauskristallisieren. Entsprechend ist das Ziel der Einheit auch, Toleranz und Akzeptanz zu fördern.
Diese Kompetenzen trainieren Ihre Schülerinnen und Schüler:
Die Schülerinnen und Schüler:
- lernen unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Anders-Sein kennen.
- reflektieren ihre eigene Haltung: Sie üben, einen kritischen Blick auf angebliche Selbstverständlichkeiten zu werfen.
- lernen, dass der historische Kontext und das sie umgebende/dominante Weltbild ihrer Umwelt Einfluss hat auf die eigenen Überzeugungen eines Menschen.
- lernen Anders-Sein auch als eine gesellschaftliche Konstruktion zu begreifen und nicht als faktische Gegebenheit.
Dauer:
- 2-3 Schulstunden
- Minimalplan: Hinführung an das Anders-Sein; Umgang mit dem Anders-Sein als
Chance
Ihr Plus:
- Diskussion und Erstellung eines Plakates zur Präsentation