Mein Lernziel-Portfolio 1 - Lernfortschrittdokumentation: Selbstreflexion

Kompetenz Lernen® - future training

Blick ins Material

Mein Lernziel-Portfolio 1 - Lernfortschrittdokumentation: Selbstreflexion

Kompetenz Lernen® - future training

Typ:
Portfolio
Umfang:
58 Seiten (3,6 MB)
Verlag:
Lemberger Group
Autor/in:
Wind, Petra
Auflage:
(2012)
Fächer:
Deutsch, Mathematik, Sport
Klassen:
1-2
Schulform:
Grundschule

Lernzielmappe mit allen wesentlichen Inhalten des Grundschullehrplans für die 1. Klasse. Die Lernfortschrittsdokumentation definiert die individuellen Lernfortschritte jedes einzelnen Kindes auf den Grundstufen 1 und 2.

Im Hinblick auf individuelle Lernfortschritte des Kindes ist es daher wichtig, diese inhaltlich und zeitlich zu dokumentieren.

Der Schwerpunkt der Dokumentation liegt hier in der Selbst- und Fremdeinschätzung von Leistung und Können.

Dem Kind soll sein persönlicher Leistungs- und Kompetenzzuwachs bewusst werden.
Dies ist mit Hilfe der Lernzielmappe möglich. Der regelmäßige Einsatz der Lernzielmappe ermöglicht es gleichermaßen, Kindern, Eltern und Lehrer/innen diese Leistungs- und Kompetenzzuwächse bewusst wahrzunehmen und erleichtert damit die Orientierung bezüglich der Lernfortschritte.

Auch Leistungsrückfälle lassen sich durch den Einsatz der Lernzielmappe und der
Beobachtungsbögen seitens der Lehrer/innen rascher erkennen und ermöglichen so eine optimale Unterstützung bei diversen Lerndefi ziten.

Das Wichtigste ist allerdings, dass Kinder in ihrer Selbstbeurteilung dahingehend
begleitet werden, dass sie innerhalb des Unterrichts ihre Leistungsfortschritte und ihren Wissenszuwachs bewusst wahrnehmen lernen und später selbstständig Lernfortschritte dokumentieren und reflektieren können.

Kinder sollen deshalb regelmäßig die Möglichkeit bekommen, ihre persönlichen Eintragungen (Leselisten, Arbeiten am PC, eigene Geschichten etc.) in ihre Lernzielmappe hinzuzufügen.

Regelmäßige Gespräche innerhalb der Klasse, welche die Lernfortschritte refl ektieren, helfen den Kindern sich dieser bewusst zu werden.

Die wesentlichen Fragen sind: „Was kann ich besonders gut?“ bzw. „Was kannst du
besonders gut?“

„Woran muss ich/ musst du (wenn Kinder sich gegenseitig fragen) noch üben?“
Stimmen Selbsteinschätzung (der Schülerin/des Schülers) und Fremdeinschätzung (der ehrerin/des Lehrers) überein, werden erreichte Lernziele schriftlich in der Lernzielmappe festgehalten und beispielsweise mit schriftlichen Arbeiten dokumentiert.

Schriftliche Lernzielüberprüfungen dokumentieren Zeitpunkt und Inhalt des Lernzielzuwachses. Der Einsatz der Lernzielmappe als eine der Beurteilungsformen bietet dem herkömmlichen Notensystem gegenüber einige Vorteile:

Beispielsweise haben Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache hier die Möglichkeit, einzelne/mehrere/viele Lernziele innerhalb eines Gegenstandes zu erreichen, auch wenn diese außerordentlich geführt werden.

Beispiel: Ein Kind mit nicht deutscher Muttersprache kann der Unterrichtssprache Deutsch noch nicht folgen, kann jedoch fließend lesen ohne den Text inhaltlich zu verstehen. Hier ist es möglich, mit Hilfe der Lernzielmappe einzelne Fertigkeiten des Kindes im Bereich Deutsch – Lesen zu erfassen und zu dokumentieren.

Lernschwache Kinder, die in vielen Bereichen Lerndefizite aufweisen, finden garantiert in jedem Kernbereich Feinziele, die sie erfolgreich bewältigen. Das allein trägt oft zu größerer Motivation bei.

Kinder arbeiten gerne mit Mappen, ordnen gerne ihre persönlichen Arbeitsblätter ein und lieben es, Smilys oder Ähnliches auszumalen. Der anfänglich spielerische Umgang mit ihren persönlichen Dokumentationen regt die Schüler/innen an, reflektierende Gespräche miteinander zu führen, gegenseitig zu erfragen und zu prüfen, welche Lernziele bereits gekonnt werden. In jedem Falle lernen die Schüler/innen zu reflektieren, argumentieren und dokumentieren.

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