Das Hörtagebuch im Musikunterricht
Ein ritualisierter Unterrichtseinstieg für Musikklassen der Unterstufe
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 16 Seiten (3,8 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2016)
- Fächer:
- Musik
- Klassen:
- 5-7
- Schulform:
- Gymnasium
Diese Unterrichtseinheit möchte Sie dazu anregen, mit Ihren Schülerinnen und Schülern ein Hörtagebuch anzulegen und dieses regelmäßig im Unterricht einzusetzen. Die Methode “Hörtagebuch” bietet die Möglichkeit, den Musikunterricht durch ein sinnstiftendes und schüleraktivierendes Unterrichtsritual zu bereichern.
Ihre Schülerinnen und Schüler hören dabei zu Beginn jeder Unterrichtsstunde ein neues Musikbeispiel und bearbeiten dazu eine kreative oder analytische Aufgabe. Der Beitrag erläutert sämtliche Aspekte der praktischen Umsetzung dieser Methode und enthält eine kommentierte Liste mit Hörstücken, die Sie für die Arbeit mit dem Hörtagebuch im Musikunterricht verwenden können.
Methode:
- Die Schülerinnen und Schüler hören in dieser Unterrichtseinheit zu Beginn jeder Unterrichtsstunde im Musikunterricht ein neues Musikbeispiel und bearbeiten dazu eine kreative oder analytische Aufgabe.
- Dauer der Musikbeispiele: ca. 3-5 min
- regelmäßig gleicher Ablauf etabliert die Arbeit mit dem Hörtagebuch zu einem beliebten Unterrichtsritual
- besonders geeignet für Klassenstufe 5 und 6 (auf höherem Niveau auch ab Klasse 9 aufwärts möglich)
Lernziele und Lerneffekte:
- Förderung der Konzentration durch aktives Zuhören
- Etablierung von Verhaltensregeln beim Musikhören
- Hörsozialisation: Erweiterung der bekannten Genres und Stilbereiche
- Förderung von Akzeptanz und Toleranz gegenüber neuen und zunächst ablehnend gegenüberstehenden Musikgenres
- Kennenlernen und Anwenden musikalischer Fachbegriffe
- Förderung von Epochenwissen
Methode aus Schüler-Lehrer-Sicht:
- Schüler: überdurchschnittlich hohe Motivation und Konzentration
- Lehrer: Rolle des “stillen Beobachters”; Entlastung
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