Kreative Aufgabenformen im Mathematikunterricht 7.-9. Klasse

Aufgaben vernetzen – Probleme lösen – kreativ denken

Blick ins Material

Kreative Aufgabenformen im Mathematikunterricht 7.-9. Klasse

Aufgaben vernetzen – Probleme lösen – kreativ denken

Typ:
Unterrichtseinheit
Umfang:
168 Seiten (20,2 MB)
Verlag:
Brigg Verlag C. Büchler
Autor/in:
Mayr, Otto
Auflage:
2 (2020)
Fächer:
Mathematik
Klassen:
7-9
Schulform:
Gymnasium, Realschule

Alles PISA oder was? In Abwandlung eines alten Werbeslogans könnte man die Aufregung der vergangenen Jahre im schulischen Bereich wohl durchaus so umschreiben. Über den Sinn und Unsinn solcher Tests lässt sich trefflich diskutieren; Fakt ist jedoch, dass die Ergebnisse der internationalen Vergleichstests in letzter Zeit gezeigt haben, dass deutsche Schüler im Bereich Mathematik ganz spezifische Schwächen aufweisen.

Sie haben Probleme, wenn es um komplexe Aufgaben- und Textstrukturen, um Ungewohntes, um die flexible Verbindung verschiedener Sachgebiete geht. Aus diesen Erkenntnissen heraus hat die Fachdidaktik die Forderung nach neuen Aufgabenformen im Mathematikunterricht gestellt. Dies bedeutet nicht, dass der bisherige Weg abgewertet werden soll; vielmehr ist an eine Ergänzung der bestehenden Aufgabenkultur gedacht. Die Bedeutung von Kopfrechnen und Kopfgeometrie wird besonders betont. Aufgaben zum Vernetzen von Routineaufgaben und Aufgaben zum Problemlösen und kreativen Denken sollen in besonderer Weise in den Mathematikunterricht einfließen.

Diesem neuen Ansatz ist diese Unterrichtseinheit gewidmet. Als neue Aufgabentypen finden sich im Einzelnen:

Fehleraufgaben sollen die Schüler für falsche Rechenwege und Lösungen sensibilisieren.
Aufgaben zum Weiterdenken dienen dazu, die engen Grenzen hinauszuschieben. Aufgaben in größerem Kontext verlangen umfassendes Denken und Zusammenarbeit in Gruppen. Die Verbalisierung fordert den Schüler auf, mathematische Elemente gezielt zu erläutern oder selbst Aufgaben zu stellen. Offene Aufgaben ermöglichen dem Schüler einen großen Gestaltungsfreiraum, bei über- bzw. unterbestimmten Aufgaben muss sich der Schüler mit dem Problem auseinandersetzen, dass im Text Angaben zu finden sind, die nicht zur Lösung beitragen bzw. dass einzelne Aufgaben nicht zu lösen sind, weil eine wichtige Angabe fehlt. Rückwärtsdenken heißt: von der Lösung zur Aufgabenstellung. Eine herausragende Stellung nimmt das konkrete Schätzen ein. Angewandte Mathematik im Alltag bezeichnet diesen Ansatz am treffendsten. Besondere Aufgaben, Aufgaben zum Hinterfragen, Aufgaben zum Experimentieren fördern die Kreativität der Schüler in besonderer Weise. Aufgaben mit mehreren Lösungswegen machen nochmals deutlich: Es geht meist auch anders.

Neue Prüfungsaufgaben nach Vorgabe des Kultusministeriums runden die Handreichung ab.

Der Lehrer / die Lehrerin findet hier eine Menge an Material, mit dem er / sie seinen / ihren Mathematikunterricht im Sinne der neuen Aufgabenformen sinnvoll ergänzen kann.

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