Schnell verständlich, aber nicht anspruchslos, außerdem inhaltlich ansprechend – dies sind nur einige der Kriterien, die ein Text erfüllen sollte, um als „leichter Text“ im Unterricht eingesetzt zu werden. Die Praxisbeiträge stellen eine kleine Auswahl der Bandbreite an möglichen Texten und Themen vor.

In sich abgeschlossen und nicht zu lang bieten sich diese Texte als Erstlektüre nach der Lehrbuchphase an, als kurze Einheit zwischen zwei längeren Lektürereihen und zum Ausklang vor oder zum Aufwärmen nach einer längeren Unterrichtspause. Das Spektrum reicht von einzelnen Sentenzen bis zu einer lateinischen Märchenübersetzung, von pompejanischen Wandinschriften zu Heiligenlegenden des Mittelalters.

Kriterien und Beispiele für leichte lateinische Prosatexte nennt Rainer Nickel in seinem Basisartikel.

Die Praxisbeiträge befassen sich mit:

• Europa bei Hygin, Ovid und in modernen Kontexten: Zwischen Popmusik und
  politischer Bildung – Möglichkeiten der Aktualisierung des Europa-Mythos
• Ad astra – Sternensagen bei Hygin: Sternenbilder im Lateinunterricht,
• Praecepta mea ita legito, ut
  intellegas: Die Breves sententiae der Dicta Catonis,
• der Tierliebe des Heiligen Franziskus in der Legenda aurea und
• der Köln-Reise Petrarcas.

Weitere Inhalte:

• EXTRA: Erleichterung der Textarbeit durch Texterschließung
• Leicht, aber relevant! Leichte lateinische Prosatexte
• Tränen für die Ewigkeit