Warum Eisbären keine Pinguine fressen - Kultur- und Naturräume
Naturräumliche Bedingungen an Nordpol und Südpol
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 22 Seiten (37,9 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2014)
- Fächer:
- Erdkunde/Geografie
- Klassen:
- 7-8
- Schulform:
- Realschule, Gesamtschule
Der Südpol ist Rekordhalter. 1983 sanken die Temperaturen an einer Messstation dort auf -89,2 °C; eine so tiefe Temperatur konnten Wissenschaftler auf der Erde zuvor noch nie messen. Am Nordpol herrschen im Winter dagegen Temperaturen von „nur“ ca. –30 °C. Die Temperaturunterschiede ergeben sich dadurch, dass der Südpol über Land auf einer Eisfläche in ca. 3000 m Höhe liegt, während am Nordpol auf Meereshöhe nur über dem Meer treibendes Eis zu finden ist. Das Wasser absorbiert die Sonnenstrahlen und sorgt so für höhere Temperaturen.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen umfangreichen Überblick über die physisch-geografischen Gegebenheiten in der polaren Zone. Im Zentrum der Unterrichtseinheit steht der Vergleich der beiden Regionen. Die Schülerinnen und Schüler interpretieren Fotos, Texte und Karten. Sie erstellen Diagramme und Referate und lernen die Strukturierungsform des Venn-Diagramms kennen.
Zusatzmaterial: Bilder zur Nutzung am Whiteboard oder mit PC und Beamer enthalten
Themen:
- Polarregionen
- Nord- und Südpol
- Zeichnen und Auswerten von Klimadiagrammen
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler stellen die naturräumlichen Gegebenheiten der Polarregionen am Beispiel von Arktis und Antarktis als Partnerpuzzle gegenüber. Dabei vergleichen sie die Bedingungen der Arktis und der Antarktis. Sie verdeutlichen die Gemeinsamkeiten, z. B. ein fehlendes Pflanzenwachstum oder ein humides Klima. Zudem arbeiten sie die Unterschiede zwischen Arktis und Antarktis kriterienbezogen heraus, z. B. Temperaturverlauf, Fauna, Packeis oder Inlandeis.
Klassenstufe: Klassen 7/8
Zeitbedarf: 4–5 Unterrichtsstunden
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