Der 17. Juni 1953 - Geschichtskonstrukt und Identitätsstiftung
Darstellung und Deutung des Volksaufstandes in DDR und BRD
- Abiturthema in:
- Nordrhein-Westfalen 2024 + 2025 + 2026
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 32 Seiten (5,8 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2016)
- Fächer:
- Geschichte
- Klassen:
- 11-13
- Schulform:
- Gymnasium
Die Unterrichtseinheit ist für die Sekundarstufe II, insbesondere für Klasse 12 bzw. 13, konzipiert und ist Teil der Lehrplaneinheit zu den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR.
Die Unterrichtsreihe ist somit in allen Bundesländern gut einsetzbar. Am Beispiel des 17. Juni 1953 zeigt sich besonders klar die Interdependenz der innenpolitischen Entwicklung von BRD und DDR und der außenpolitischen Orientierung, d.h. der West- bzw. Ostintegration. Deutlich treten auch die Herausforderungen und Probleme hervor, mit denen sich die DDR besonders in ihrer Anfangszeit konfrontiert sah.
Aus dem Inhalt:
- politische und gesellschaftliche Entwicklung der BRD und DDR
- Kalter Krieg
- deutsche Einheit
- Erinnerungskultur und politische Instrumentalisierung historischer Ereignisse
Kompetenzen:
- Gründe für den Aufstand vom 17. Juni
1953 und seinen Verlauf analysieren - den Prozess der Historisierung des
17. Juni 1953 untersuchen und dabei unterschiedliche Perspektiven beleuchten - den Umgang mit dem 17. Juni in der BRD und in der DDR in seiner chronolo-
gischen Differenziertheit erschließen - beurteilen, inwiefern der 17. Juni ein
identitätsstiftendes Symbol für die
Deutschen werden konnte