Vorbild sein, Vorbild werden - Wer sind unsere Vorbilder und warum?
Vorbilder betrachten und die eigene Vorbildfunktion entdecken
- Typ:
- Unterrichtseinheit
- Umfang:
- 26 Seiten (8,7 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2014)
In der Pubertät finden viele Veränderungen statt. Jugendliche finden sich selbst und entdecken ihre eigenen Werte. Vorbilder helfen jungen Menschen, sich zurechtzufinden.
Eine feste Größe ist in diesem Rahmen auch der Glauben. Es gibt viele Menschen, die ihr Leben im Vertrauen auf Gott meistern. So können sie vielen ein Vorbild sein und zeigen, dass sie trotz menschlicher Schwächen nachahmenswert sind, weil sie in ihrem Leben auf Gottes Beistand vertrauen.
Diese Einheit möchte sich dem Thema nähern und eine Orientierung anbieten. Die Schülerinnen und Schüler* identifizieren Vorbilder im eigenen Leben und entwickeln selbst Kriterien für nachahmenswertes Verhalten. Weiterhin beschäftigen sie sich fernab von Bühnen und Fernsehserien mit biblischen Figuren und „alltäglichen Helden“, die Vorbild sind, und erkennen, dass auch Vorbilder nicht perfekt sind oder waren. Diese kritische Sichtweise ist tröstlich und macht Mut, selbst auch Vorbild zu sein, indem die Schüler eigene Stärken nutzen, um Werte weiterzugeben.
Dauer: 3 Bausteine (6–8 Stunden)
Kompetenzen:
- verschiedene Vorbilder betrachten und einschätzen
- Verhalten kritisch betrachten und vorbildliches Verhalten erkennen
- erkennen, dass Vorbilder nicht perfekt sind
- die eigene Vorbildfunktion kennenlernen und umsetzen
- diskursive Fähigkeiten erproben und erweitern
Bibel:
- In der Bibel finden sich weibliche und männliche Personen, die als (teils ambivalente) Vorbilder dienen können, z. B.: Rahab, Rut, Mose, Abraham, Jona, Hiob
Methoden:
- Think-Pair-Share
- Präsentieren
- Fantasiereise
- Standogramm
Ihr Plus:
- Vorbild-TÜV
- Bibelstellen-Kärtchen
- Vorbilder-Wand