Wilhelm Schmids Philosophie der Lebenskunst
Über die Kunst, glücklich zu sein
- Typ:
- Unterrichtseinheit / Portfolio
- Umfang:
- 42 Seiten (6,1 MB)
- Verlag:
- RAABE
- Auflage:
- (2016)
- Fächer:
- Ethik, Philosophie
- Klassen:
- 9-10
- Schulform:
- Gymnasium, Realschule
Die Frage nach dem Glück ist eines der zentralen Themen im Arbeitsbereich Metaphysik im Bildungsplan Hamburg Sekundarstufe I für das Gymnasium.
Dabei steht in der Mittelstufe zunächst die Begriffsbestimmung im Fokus der Aufmerksamkeit. Unterschieden wird zwischen Glück haben und glücklich sein. In der Folge geht es um die Frage, wie es gelingen kann, ein glückliches Leben zu führen. Dabei wird zumeist auf antike Philosophen wie Epikur oder Seneca Bezug genommen.
Die Lernenden setzen sich kritisch mit ihrem eigenen Glücksverständnis und demjenigen der Gesellschaft auseinander. Sie bestätigen oder erweitern ihr persönliches Glücksverständnis in der Auseinandersetzung mit Schmids Texten. Bestenfalls werden sie dazu ermutigt, ihr Leben im Sinne der philosophischen Lebenskunst zu reflektieren und aktiv zu gestalten.
Der Verlauf der Einheit folgt dem Dreischritt, welcher Wilhelm Schmids Text Glück. Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist zugrunde liegt. Zu Beginn der Reihe widmen sich die Lernenden den beiden ihnen vertrauten Glücksarten, dem Zufallsglück und dem Wohlfühlglück. Anschließend setzen sie sich mit Schmids Definition von Glück als Verbundenheit auseinander und erörtern abschließend sein Konzept des philosophischen Glücks, des Glücks der Fülle.
Der Einstieg in die jeweilige Stunde regt die Lernenden zunächst zu eigenen Gedanken an. Nach der Lektüre der Texte erhalten die Jugendlichen dann die Möglichkeit, sich entweder kognitiv oder kreativ-gestalterisch mit dem Lerngegenstand auseinanderzusetzen.
Dauer: 14 Stunden
Arbeitsbereich: Anthropologie / Glück und Glückstheorien