Beratung nutzen zur Schulentwicklung

Lernende Schule Nr. 104/2023

Blick ins Material

Beratung nutzen zur Schulentwicklung

Lernende Schule Nr. 104/2023

Typ:
Ratgeber / Fachzeitschrift
Verlag:
Friedrich Verlag
Auflage:
1 (2023)
Fächer:
Fachübergreifend
Klassen:
1-12
Schulform:
Gymnasium, Grundschule, Hauptschule, Realschule

Niemand bestreitet mehr, dass gute Schulen kontinuierliche Weiterentwicklung benötigen, um den vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden: Inklusion, Digitalisierung, der Lehrkräftemangel. Hier kommt Beratung ins Spiel.

Beratung in der Schulentwicklung bezieht sich auf die Unterstützung von Schulen als Organisationen. Hierbei können sowohl behördliche als auch kommerzielle Berater:innen hinzugezogen werden. Dies hat zu einem breiten Markt für Schulentwicklungsberatung geführt. Doch oft wird der Begriff „Beratung“ unscharf verwendet. Wir fragen: Welche Kriterien machen eine gute Beratung eigentlich aus und wie kann Beratung nachhaltig wirksam werden? Wie können Schulentwicklung und Beratung Hand in Hand gehen, um unsere Schulen zu stärken und unsere Bildungslandschaft nachhaltig zu verbessern? Welche Praxisbeispiele (Erfolge und Stolpersteine) aus der Schweiz, Österreich und Deutschland gibt es?

Aus dem Inhalt:

  • Beratung zur Schulentwicklung: Wann, wie und warum? – Antworten aus den Perspektiven von Schulleitung, Verwaltung und Wissenschaft
  • Fortschritt durch Beratung – Gelingensbedingungen, Handlungsräume und praktischer Nutzen
  • Zur Wirksamkeit externer Schulberatung – Erwünschte Wirkungen der Beratung von Schulen als verbreitetes Narrativ?
  • Das Wechselverhältnis von Pädagogik und Beratung – Was machte Beratung in der Pädagogik und wie viel Pädagogik steckt in der Beratung?
  • Zur Machtförmigkeit beratender Tätigkeiten – Ein kritisch-analytischer Blick auf unvermeidbare Ein- und Ausschlüsse
  • Das Scheitern von Beratungen – Risiko und Verantwortung in pädagogischen Arbeitsfeldern
  • Wie ist Ihre Erfahrung? Kurze Statements von Schulleitungen, die Beratung zur Schulentwicklung genutzt haben
  • Schulentwicklung zum Haltungskonzept Neue Autorität – Praktische Einsichten in das Format des Beratungszentrums der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (A)
  • „Wir sind nicht der richtige Ort für diese Kinder!“ – Orientierung im Führungsalltag bei komplexen Schulentwicklungsaufgaben am Beispiel Inklusion
  • Beratung in schulischen Krisen – Wie sich Schulen auf Krisensituationen vorbereiten können
  • Das Bielefelder Beratungs- und Unterstützungszentrum – Skizze des multiprofessionellen Etablierungsprozesses – ein Ist-Stands-Bestimmung
  • Supportangebote für Schulen – Schulinterne Weiterbildung als gemeinsames Projekt von Fachexperten und Lehrpersonen
  • Berater sein dagegen sehr – Glosse
  • Fünf Fragen an Martin Buhl – Schulleitungsinterview
  • Mittendrin statt nur dabei – Das freiwillige soziale Jahr an der Josephine-Baker-Gesamtschule Frankfurt
  • Werkstatt: Gut beraten! Schulische Beratungssituationen professionell gestalten Vorschau auf Heft LS105 Schule 105/2024: Kinderarmut In Deutschland ist ein hoher Anteil an Kindern und Jugendlichen von Armut bedroht oder betroffen und aufgrund multipler Benachteiligungen auch hohen schulischen Erfolgsrisiken ausgesetzt. Auch wenn Schulen Armut als strukturelles Problem nicht lösen können, müssen sie im Alltag immer wieder praktisch und möglichst sensibel mit ihr umgehen.

Auswahl von Beitragsthemen:

  • Kinderarmut –ein Kardinalproblem der Schule
  • Kinderarmut – Klassismus – Inklusion
  • „Bildung schu?tzt vor Armut!“ – Was bedeutet das in der Schulentwicklungsdiskussion?
  • Die Rolle der Lehrkraft beim Umgang mit Kinderarmut
  • Armut aus Sicht des Schulträgers

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Material-Nr.: 83514

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