Die Einordnung der Erzählung "Lenz" von Georg Büchner als Novelle ist genauso umstritten wie die genaue Entstehungszeit des Textes. Klar ist, dass die Erzählung erstmals 1839 erschien. Inhaltlich geht es um den Schriftsteller Lenz, dessen Geisteszustand zwischen Normalität und Realitätsverlust schwankt und sich immer mehr dem Wahnsinn nähert.